Unter Hackschnitzel versteht man maschinell zerkleinertes Holz mit und ohne Rinde, in der Regel bis zu einer Stücklänge von 15 cm.
Man unterscheidet folgende Arten von Holzhackschnitzel:
Hackschnitzelfeuerungen funktionieren ähnlich wie Pelletfeuerungen und sind damit vollautomatisch. Bei der Planung von Hackschnitzelanlagen sind viele verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten, damit ein zuverlässiger Betrieb der Heizanlage auch bei schwankender Qualität der Hackschnitzel gegeben ist. Die Leistungsklasse reicht von 15 kW, zur Beheizung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, bis in den zweistelligen MW-Bereich, bei dem in der Regel Strom und Wärme erzeugt wird.
Der große Vorteil von Hackschnitzel liegt in dem geringeren Preis des Brennstoffes.
Der Nachteil liegt darin, dass die Hackschnitzel im Gegensatz zu Holzpellets ein inhomogener und feuchter Brennstoff sind, der keiner Normung unterliegt. Bei der Klassifizierung von Hackschnitzel lehnt man sich meist an ausländische Vorgaben an.
Bei frischen Hackschnitzel sind besondere Merkmale zu beachten: